Es gibt ja so Leute. Die sich einer Sache verschreiben. Die ihr Leben bis ins kleinste Detail im Stil vergangener Zeiten einrichten. Oder immerzu Senf, Brot und Pralinen herstellen. Oder mal eben die Modewelt retten.
Ich bewundere das sehr.
So eine bin ich nicht. Nie gewesen. Eine Zeitlang war ich glühende Kirchgängerin, so bis zur Pubertät. Habe mal unermüdlich Saxofon gespielt, so bis zum Abi. Nächtelang Fotos im eigenen Schwarz-Weiß-Labor entwickelt, ungefähr bis zum Examen. Fast wäre ich Katholikin geworden. Oder Jazzsaxofonistin. Oder Fotografin. Aber eben nur fast.
Es ist übrigens gar nicht so, dass ich nicht ausdauernd, konsequent und treu wäre. Im Gegenteil: Ich habe zwei Studiengänge erfolgreich abgeschlossen. Ich bin seit sieben zwölf Jahren Nichtraucherin. Und den Vater meiner Kinder kenne ich seit 18 23 Jahren.
Ich habe bloß kein Thema, das „meins“ ist.
Stattdessen schreibe ich dieses Blog. Über Nachhaltigkeit, grüne Produkte und das Leben als Ecofashionista. Über die Energiewende, Erneuerbare Energien und Klimapolitik. Über Bücher und über Übersetzungen und überhaupt. Über Arbeitswelt, Arbeiterkinder und Klassengesellschaft. Und über die vielen anderen Dinge, die mich begeistern oder wundern.
Worüber ich hier nicht schreibe, sind meine Kinder, meine Kochbücher und meine Nähmaschine. Außer es lässt sich überhaupt nicht vermeiden.
Foto: Inga Sommer
Toll sieht er aus, dein Blog. Ich bin gespannt!!
Dankeschön! DIY digital, sozusagen. Ich bin auch gespannt!
Yay!! Endlich!! 🙂
È davvero bellissimo: Auguri, Christine!
Grazie mille!!
Liebe Christine, unverhofft kommt oft und dies ist eine feine Überraschung! Ich bin sehr gespannt auf die Artikel, mit denen du diesen Blog füllen wirst! Viel Spass dabei! LG, Conny
Liebe Conny, vielen Dank, ich freue mich sehr, hier von Dir zu lesen! Bis bald, Christine
Liebe Christine, ich gratuliere, dein Blog ist sehr schön geworden! Werde gleich mal das Abo ausfüllen, um ja keine Beiträge zu verpassen 😉 Viele Grüße und alles Gute!
Liebe Katja, vielen Dank für Deine Rückmeldung, das freut mich sehr! Ich würde sagen: Wir lesen uns, was? Viele Grüße, Christine
Ciao Cri! Auch ich habe mich gleich als Abonnentin eingetragen und harre nun gespannt der Dinge, die da kommen werden. Der Krams, den du da so ankündigst, gefällt mir jedenfalls schon mal ausgezeichnet, ebenso wie die gane Aufmachung. Un abbraccio! Adri
Ehilà Adri! Grazie! Ich bin auch schon sehr gespannt, wie sich der Krams hier entwickelt … Carissimi saluti, Cri
Liebe Christine, das sieht und liest sich wunderbar. Schon jetzt. Bin sehr gespannt wie es weitergeht und deshalb: i will follow u!
Liebe Kathrin, wie schön, das freut mich sehr! Bis bald, Christine
Liebe Christine,
Du eröffnest Deinen ersten Blog, ich schreibe meinen ersten Kommentar – in einem Blog.
Herzliche Grüße aus Berlin
AFH
Lauter Premieren! 🙂
Na, denn mal viel Erolf und Grüße aus der Nachbarschaft!
Danke! Gleichfalls!
Es gibt solche die können fantastisch schreiben… und solche mit tiefen Gedanken. Und es gibt… Christine :-)!
Dein Asimov-Zitat hat mich neugierig gemacht, muss mal wieder was von ihm lesen. Magste mir den Titel der Erzählung verraten? VG Mario
Den wüsste ich auch zu gern! Ich erinnere mich nicht mehr, noch nicht mal an den Titel des Erzählungsbandes. Das Buch habe ich entweder nie besessen, oder es ist mir abhanden gekommen.
Hallo Chris,
habe es tatsächlich geschafft mir deinen Blog zu merken. Zum Glück! Der ist wirklich sehenswert!
Viele Grüße und vielleicht laufen wir uns ja wieder über den Weg. Dann erkenne ich Dich aber schneller!
Wiebke
Wie schön, dass Du hergefunden hast und dass es Dir gefällt: Vielen Dank! Auf bald einmal, hier oder dort, Chris
Ja, sehr schön gestaltet, so elegant! Das kann ich mit meiner Software gar nicht.
Zum Kemal kann ich beisteuern, dass ich schon seit 1981 aus unserem Haus drauf schaue, und zu Anfang war das eine Ödfläche, die durch die Neue Heimat und ihre Spekulationen entstanden war (wie man sagte). Man konnte vom Born bis zur Reitbahn schauen. Es wuchs langes Gras auf dem Platz, und wir gingen sogar mit Campingstühlen darauf, um uns zu sonnen.
So war das damals, Frau Nachbarin!
Hast Du nicht auch Deinen Mercedes auf dem Platz repariert? Das scheint nicht unbeoachtet geblieben zu sein, Herr Zeitzeuge!